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Weidenflechten


Da aus gegebenen Umständen meine Weidenflechtkurse ausfallen mussten, blieben mir die ganzen Weidenruten über. Flechtweiden, bzw. Kopfweiden müssen jeden Winter geschnitten werden, sonst kann man sie im nächsten Jahr nicht mehr verwenden. So habe ich selber versucht, einiges zu verarbeiten.

Das linke Bild zeigt zwei meiner drei neuen Beeteinfassungen im Kräutergarten. Rechts eine kleine Einfassung für die Erbsen im Gemüsegarten.


Kugeln, Kränze und Rankgitter für die Duftwicken sind entstanden.


Der Stock eines abgeschnittenen Haselnußstrauches ist seid ein paar Jahren ein kleiner "Schandfleck" in meinem Garten. Mit einem neuen Weidenflechtzaun herum fanden die großen Oleander einen guten Platz. Außenrum noch überwinterte Stehgeranien, dazwischen Töpfe mit Duftgeranien, die später in den Oleandern ranken, blühen und duften werden.


Mein letztes Großprojekt für diese Flechtsaison: Der große Korb ist wieder erneuert. Mit Buschmalven und Lobelien bepflanzt wird er diesen Sommer hoffentlich ein schöner Schmuck meines Gartens.

Den Rest meiner Weiden verarbeite ich noch zu Kränzen und Reifen, wenn ich noch Zeit dafür finde. Bei diesem Wetter sind sie schnell ausgetrocknet und können dann nur noch eingeweicht verarbeitet werden. Emily passt inzwischen auf die Ruten auf.

2021 werden hoffentlich wieder Flechtkurse stattfinden können. Ich freue mich schon darauf.

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