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Strauchpfingstrosen

Endlich blühen sie! Die Knospen allein sind schon ein Kunstwerk. Und täglich schaue ich, ob sich die Blüte schon weiter geöffnet hat. Wie zerknitterte Seide entfalten sich die Blütenblätter zu einer wahren Pracht.

Strauchpfingstrosen sind die großen Schwestern der Staudenpfingstrosen und stammen ursprünglich auch Tibet und China. Und obwohl sie sehr zerbrechlich ausschauen, sind sie sehr robust und winterhart. Leider können Spätfröste den Knospen schaden. Es ist also ein etwas geschützer Standort angebracht. Und Geduld. Denn bis zur vollen Blütenpracht vergehen einige Jahre.

 


Ihr langsamer Wuchs macht sie natürlich auch in der Anschaffung nicht ganz billig. Aber diese Pracht ist ihren Preis auf alle Fälle Wert. Und eine langfristige Anlage, den sie können locker 100 Jahre alt werden.

In spezialisierten Baumschulen kann man im September Strauchpfingstrosen kaufen. Die Veredlungsstelle sollte 15 cm tief in die Erde. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein und keinesfalls Staunässe haben. Schneiden kann man die Triebe nach der Blüte. Der endgültige Platzbedarf liegt, je nach Sorte, bei 2 - 3 qm pro Pflanze.


Nicht nur wir lieben die tollen Blüten, auch Bienen und andere Insekten fliegen auf sie!

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